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BÜRGERVEREIN zur Stadtbildpflege Hamm e.V.
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Presseartikel
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"Hammona" glänzt wieder
Künster Dusan Jovanovic hat die Bemalung des Elefanten am Freibad Süd aufgefrischt. Gestiftet worden war "Hammona" zur Elefenatenparade 2009 vom Bürgerverein zur Stadtbildpflege Hamm. (...)
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Neue Bürgerbank zum Sitzen und Betrachten in Rhynern
Der Bürgerverein für Stadtbildpflege hat auch die Stadtbezirke im Blick, wenn es darum geht, die Orte optisch aufzuwerten. So kann sich Rhynern nun über eine neue Sitzbank im Ortskern freuen - initiiert, in Auftrag gegebn und bezahlt vom Bürgerverein. (...) Die Hammer Fotokünstlerin Birgit Potthoff suchte ein besonderes Motiv aus, das nun die Rückenlehne der Bank ziert und sie zu somit zu einem echten Einzelstück werden läßt (...). Erstellt wurde sie vom Tischlermeister Heinrich Nettebrock, der versprach, dass die Sitzgelegenheit eine lange Lebensdauer haben werde
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Einweihung Mönch-Skulptur "Tradition" am Klosterdrubbel 17.7.23
Auf dem Platz am Klosterdrubbel wurde vom Bürgerverein zur Stadtbildpflege eine
Mönchsskulptur aufgestellt und eingeweiht. Sie soll an die Brautradition in der Stadt erinnern. Der Standort am Klosterdrubbel ist durch seine Historie besonders geeignet. Denn hier hat die 1735
gegründete Klosterbrauerei der Familie Pröpsting gelegen, die ihren Namen dem nahe gelegenen
Franziskaner-Kloster zu verdanken hatte. Im Jahr 1971 wurde die Kloster-Brauerei von der Brauerei
Isenbeck aufgekauft.
2011 wurde die Marke „Kloster-Brauerei“ von Norbert Rabe wieder ins Leben gerufen, der bis heute
das Bier vermarktet. Noch heute erinnern am Klosterdrubbel Straßennamen wie
„Franziskanerstraße“ oder „Brüderstraße“ an den Brauereistandort. An Kneipen und Kiosken können
noch alte Klosterbier-Werbungen entdeckt werden. Die Skulptur wurde im Rahmen des Projekts
„Tradition“ aufgestellt und hat nach Angaben des Vereins rund 5000 Euro gekostet.
„Wir freuen uns, dass wir mit dieser Skulptur eine Erinnerung schaffen können an etwas, was diese
Stadt früher ausgemacht hat: das Bier“, sagt Torsten Cremer, 1. Vorsitzender des Vereins. „Früher
wurden bis zu 60 verschiedene Biere in der Stadt gebraut. Hamm war für seine vielfältigen Biere auch
über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.“ Besonders beliebt sei das bereits im Mittelalter gebraute
Hammer Keut gewesen. Eine Urkunde erwähnt das Bier bereits im Jahr 1444.
Der Verein fühle sich selbst seit seiner Gründung vor rund 35 Jahren der Tradition verpflichtet. Die
Verschönerung des Stadtbildes soll dabei aber nicht zu kurz kommen. „Mit der Aufstellung der
Skulptur haben wir es geschafft, dass wir die Tradition hochhalten können und gleichzeitig zur
Verschönerung beitragen“, sagt Cremer.
Zukünftig sind noch weitere Aktionen des Vereins geplant. Ein Kernstück seien dabei die
Bürgerbänke. Sie werden an verschiedenen Orten der Stadt aufgestellt und von Künstlern aus Hamm
entworfen. (...)
Quelle: WA vom 19.07.2023
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Spargelessen mit Blick auf Frühjahrsputz
Der Bürgerverein zur Stadtbildpflege Hamm hat auch in diesem Jahr wieder sein traditionelles Spargelessen veranstaltet. Am vergangenen Sonntag begrüßte der Vorsitzende Torsten Cremer etwas 40 Mitglieder im Landgasthof Richter. (...) Erinnert wurde insbesondere an die Anfänge der Aktion "Frühjahsputz", welcher vom Bürgerverein Anfang des Jahrtausends durch dem damaligen Vorsitzenden Klaus Dreyer initiiert wurde. (...)
Quelle
WA vom 17.05.2023
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Bürgerverein zur Stadtbildpflege e.V. feiert Geburtstag und gibt neue Pläne bekannt
Sein 35-jähriges Bestehen feierte der Bürgerverein zur Stadtbildpflege e.V. am Sonntag, dem 30.10.2022 in der Kundenhalle der Hauptstelle der Sparkasse Hamm. Zur Feierstunde konnte der Vorsitzende Torsten Cremer mehr als 70 Gäste begrüßen (...). Neben dem Vereinsvorsitzenden bedankte sich in seinem Grußwort auch OB Marc Herter im Namen der Stadt Hamm bei den derzeit rd. 120 Mitgliedern für die umfangreiche Unterstützung der erfolgreich umgesetzten Projekte, die signifikant zur Verschönerung des Hammer Stadtbilds beigetragen haben. Zukunftsweisend wurden neue, spannende "Leuchtturm-Projekte" vorgestellt, die der Bürgerverein in den nächsten Jahren angehen wird.
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Sitzbank mit Farb-Faktor neben der Marktfrau im Hammer Süden, Presseartikel WA vom 30.09.2022
Der Süden wird ein bisschen bunter: Die vom Bürgerverein zur Stadtbildpflege gestiftete und von der Künstlerin Christel Lechner gestaltete Marktfrau "Franziska" am Marktplatz der Liebfrauenkirche kann sich über eine neue Attraktion - einen echten Hingucker- am Standort freuen. Eine von der Hammer Künstlerin Ute Hoeschen entworfene Sitzbank, die von der Schreinerei Nettebrock aus dem Hammer Süden hergestellt wurde, (...) lädt zukünftig zum Verweilen ein. Zur Einweihung erschienen viele Vereinsmitglieder und interessierte Hammer Bürger. Der Vereinsvorsitzende Torsten Cremer bedanke sich bei allen Beteiligten und kündigte weitere "Bürgerbänke" in den Hammer Stadtteilen an
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Aufwertung des Standortes "Drei Wegmarken" in Hamm-Werries, Presseartikel WA vom 05.10.2022
Ein Kunstwerke kommt erst ganz zur Geltung, wenn das Umfeld stimmt (...). Die Umgebung des Kunstwerks "Drei Wegmarken" von Gordon Brown wurde auf Initiative des Bürgervereins und der Bezirksvertretung Uentrop durch eine Einfassung aus Anröchter Steinen, entsprechender Bepflanzung und der Schaffung von Sitzmöglichkeiten aufgewertet. Bei der Einweihung bedankte sich der Vorsitzende Torsten Cremer nochmals ausdrücklich bei allen Beteiligten dieses Gemeinschaftsprojektes. Die Stadt Hamm besitz so am Schnittpunkt der Schleuese Werries eine weitere Attraktion, die den Besucher zum Verweilen einläd
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Marktfrau Franziska
Marktfrau an der Liebfrauenkirche heißt jetzt Franziska
Die vom Bürgerverein zur Stadtbildpflege gespendete und von der Künstlerin Christel Lechner gestaltete Marktfrau am Marktplatz der Liebfrauenkirche hat jetzt einen Namen.
Aus über 250 eingegangenen Vorschlägen wählte der Bürgerverein nun den Namen „Franziska“ aus, der gleich auch einen Bezug zum Standort hat und auch deshalb vom Vorstand des Bürgervereins zur Stadtbildpflege ausgewählt wurde. Die Liebfrauenkirche gehört nämlich zur katholischen Kirchengemeinde St. Franziskus von Assisi Hamm.
„Wir sind überwältigt von der sehr positiven Resonanz und den schönen Beiträgen, die uns aus Hamm und auch über das Stadtgebiet hinaus erreicht haben,“ berichtet Torsten Cremer, Vorsitzender des Bürgervereins. „Viele Einsender haben uns dabei auch ihre ganz persönlichen Geschichten und Erinnerungen für ihren Namensvorschlag mitgeteilt. Das fanden wir eine tolle Sache und hat die Namensfindung viel lebendiger gemacht als wir es uns im Vorfeld hätten vorstellen können“, so Cremer weiter.
Der Bürgerverein zur Stadtbildpflege bedankt sich bei allen Teilnehmern ganz herzlich für die zahlreichen Einsendungen und freut sich auch darüber, dass der Standort an der Liebfrauenkirche durchweg positiv bei den Bürgern angekommen ist. Der Verein bedauert, dass durch die Coronapandemie eine Taufe vor Ort leider nicht möglich ist. Die Gewinner des Wettbewerbs und Namensgeber der Lechnerskulptur wurden durch den Bürgerverein zur Stadtbildpflege benachrichtigt und erhalten eine kleine Aufmerksamkeit.
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Marktfrau - Christel Lechners Alltagsmensch
Über 40 Mitglieder und Zuschauer konnte am 03.07.2020 während des laufenden Marktbetriebs im Hammer Süden der Enthüllung der Skulptur "Die Marktfrau" der Bildhauerin Christel Lechner beiwohnen. Der Bürgerverein spendete die Skulptur im Sinne der Verschönerung der Hammer Stadtbezirke. "Ich bin mir sicher, dass die Marktfrau uns auch in vermeintlich schwierigen Zeiten immer ein Lächeln herbeizaubern wird" äußerte sich der Vorsitzende des Bürgervereisn, Torsten Cremer, bei der Einweihung. Bis zum 14.08.2020 werden per Mail unter info@buergerverein-hamm.de noch Namensvorschläge für die Marktfrau-Skulptur angenommen
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Christel Lechner - Echte Menschen und lebendige Figuren
Einblicke in die Beweggründe für
ihre lebensgroßen Figuren gab am
Mittwoch Künstlerin Christel Lechner
bei einem Rundgang durch ihre
beliebte Ausstellung „Alltagsmenschen“
im Maxipark. Den rund 80
Interessierten erzählte sie etwa,
dass sie die Vorlage für die Figuren
im Eingangsbereich an Silvester
vor drei Jahren bekam. Dort habe
Lechner mehrere Männer in Anzüge
und Partyhut gesehen. „Egal,
wie ernst man angezogen ist: Man
muss immer auch Lachen und Spaß
haben“, sagte die Künstlerin, die
auch Details zur Herstellungsweise
verriet und zudem etliche Fragen
beantwortet. Wie unterdessen
Torsten Cremer vom Bürgerverein
als Veranstalter des Rundgangs
sagte, wolle der Verein dafür sorgen,
dass nach dem Ausstellungsende
im Maxipark eine Figur in
Hamm verbleibt
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Drei Wegmarken an der Schleuse Werries, WA vom 07.03.2017
Auf Initiative des Bürgervereins (...) und mit Hilfe des Künstlers Gordon Brown wurde der Grünbereich an der Schleuse Werries verschönert. Am Sonntag war es nach zwei Jahren Planungszeit und gut drei Monate nach der Erstellung soweit: (...) Torsten Cremer, erster Vorsitzender (...)erklärte (...) die Bedeutung der "Drei Wegmarken", wie das Kunstwerk betitelt ist. Jede der drei Meter hohen Stelen steht für eine andere Komponente, die einzeln, aber auch alle zusammen, wichtig für das Leben sind. (...) Finanziert wurde das Kunstwerk aus vielen Einzelspenden und den Beiträgen der gut 160 Mitglieder des Bürgervereins. "Unser Ziel ist es, jedem Stadtteil ein Kunstwerk zu schenken", so Cremer
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Mitgliederversammlung des Bürgervereins zur Stadtbildpflege 15.11.2015
In seinem Tätigkeitsbericht (...)ließ der Vorsitzende Torsten Cremer die Aktivitäten des Bürgervereins im laufenden Jahr Revue passieren: (...)in diesem Jahr (stand) neben dem Besuch der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) vor allem die Grundreinigung des Steinbildnisses an der Ostenallee auf dem Programm. Daneben zählten wieder die gesellschaftlichen Zusammenkünfte des Bürgervereins zu den Höhepunkten des vergangenen Jahres. Für das kommende Jahr steht vor allem die Entwicklung der kombinierten Kunst-Fahrrad-Route auf dem Programm (...).
Der Vorstand des Bürgervereins (Vors. Torsten Cremer, 1. stellv. Vors. Dr. Alexander Tillmann, 2. stellv. Vors. Uwe Noweck, Schatzmeisterin Brigitte Färber und Schriftführerin Christina Mecklenbrauck) wurden von den zahlreich anwesenden Mitgliedern einstimmig entlastet. Aktuell zählt der Bürgerverein zur Stadtbildpflege 138 Mitglieder (Vorjahr 132).
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Steinbildnis an der Ahsebrücke in neuem Glanz
Beiträge zur Verschönerung des Stadtbildes in Hamm zu leisten, hat sich der Bürgerverein zur Stadtbildpflege auf seine Fahnen geschrieben. Nachdem zuletzt Ende 2014 die Rekonstruktion der (...) Rehskulpturen im westlichen Eingangsbereich des Kurparks abgeschlossen werden konnte (...), haben jetzt die Mitglieder des Vorstandes des Bürgervereins für Stadtbildpflege und ihre Ehefrauen und -männer das markante Steinbildnis an der Ahsebrücke auf der Ostenallee einer Grundreinigung unterzogen. Ausgerüstet mit Wurzelbürsten, Eimern, naturbelassenen Reinigungsmitteln und viel Eifer rückten die Akteure dem Zahn der Zeit (...) mit Erfolg zu Leibe. „Die Säuberungsaktion hat uns allen viel Spaß bereitet und gezeigt, dass wir mit Engagement und guten Ideen eine ganze Menge auf die Beine stellen können, ohne immer nach der öffentlichen Hand zu rufen", so Vereinsvorsitzender Torsten Cremer. Das Steinbildnis erstrahlt jetzt wieder in neuem, „alten" Glanz.
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Sparkassen-Stiftung unterstützt in diesem Jahr zwölf Projekte
Mit rund 100.000 Euro unterstützt die Stiftung der Sparkasse Hamm für Kunst- und Kulturpflege in diesem Jahr zwölf Projekte. (...) Neben der Unterstützung lokaler Kultureinrichtungen und Veranstaltungen ist die Förderung talentierter Künstler erklärtes Ziel der Stiftungsarbeit. In diesem Jahr geht die Unterstützung an den Bürgerverein zur Stadtbildpflege (...).
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Ein Jahrhundert nach der Einweihung: Der Ostring erstrahlt im Glanz der Kaiserzeit
Jahrhunderte lang floss die Ahse südlich der Hammer Altstadt - zusammen mit der Lippe im Norden und dem Stadtgraben im Osten war sie Teil der mittelalterlichen Verteidigungsanlagen. Anfang des 20. Jahrhunderts musste hier allerdings nichts mehr verteidigt werden - und die Wasserläufe wurden mehr und mehr als Belastung wahrgenommen. Im Sommer sorgten die flschen Gräben für üble Gerüche, im Winter verursachten die unregulierten Flüsse regelmäßig Hochwasser, ganze Straßenzüge standen unter Wasser. Als der preußische Staat den Bau des Datteln-Hamm-Kanals und die Regulierung der Lippe plante, ergriff die Stadt ihre Chance. Auf Initiative von Stadtbaurat Otto Krafft (1879-1916) wurde die Ahse weiträumig an der Altstadt vorbeigeführt und mündet nun im Kurpark in die Lippe. Aus den Wassergräben wurden nach einem 1912 ausgeschriebenen Wettbewerb breit angelegte Parkanlagen. Ein erster Abschnitt war bereits 1913 fertig und wurde als Kaiser-Wilhelm-Ring tituliert. Der prächtigste Abschnitt von der Südstraße zur Ostenallee war im Juni 1914 fertig. Das 100-jährige Bestehen des Ostrings wird im Sommer gefeiert. Besonderes Element sind neben den doppelten Baumreihen der Musikpavillon, der Bärenbrunnen und der Otto-Krafft-Platz. Die Anlagen stehen seit 1986 als Hamms bedeutendste Gartenanlage unter Denkmalschutz. Gefahr hatte den Ringanlagen nur einmal gedroht, als die Stadtplaner der Nachkriegszeit hier eine Ringstraße für den Autoverkehr anlegen wollten. Heute präsentieren die Ringe und der Musikpavillon sich nach jahrelangen Sanierungsarbeiten wieder so schön wie in der Kaiserzeit. Auffällig ist die Ähnlichkeit, wie der Fotovergleich zeigt, besonders im Abschnitt zwischen Südstraße und Otto-Krafft-Platz: 2011 wurden die Bäume hier wegen Stammfäulnis gefällt und neue gepflanzt.
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Rehe grasen vor dem Kurhaus, Westfälischer Anzeiger vom 7.12.2013
Bronzeskulpturen kehren zurück
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Lichtermeer in den Ringanlagen
130 Besucher bei Eröffnung am Musikpavillon
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Reh-Skulpturen schmücken bald Kurpark
Kulturausschuss soll dem Bürgerverein die Aufstellung der wertvollen Bronzeplastiken erlauben
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Rehe im Kurpark im Visier
Bürgerverein für Stadtbildpflege zieht Bilanz vom ablaufenden Jahr und plant für 2014
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Bürgerverein unterstützt 2. Teil der "Blauen Welle" an den Münsterstraße-Brücken
Zuwachs für Lichtkunstwerk "Blaue Welle"
HAMM - Die „Blaue Welle“ an den Brücken über Kanal und Lippe an der Münsterstraße soll Zuwachs erhalten - für 106000 Euro.
Während die „Blaue Welle“ des Frankfurter Lichtkünstlers Vollrad Kutscher zurzeit nur auf der östlichen Seite der Münsterstraßen-Brücken leuchtet, soll jetzt auf der westlichen ein Pendant entstehen.
Nachdem 2009 aus Kostengründen nur die östliche Seite mit einem Spalier aus blau leuchtenden Lichtkörpern installiert worden ist, soll nun die Ergänzung auf der westlichen Seite folgen.
Möglich wird das, weil der Bürgerverein für Stadtbildpflege die Verwirklichung des Konzepts des Frankfurter Lichtkünstlers Vollrad Kutscher mit 18 000 Euro sponsert; der Bürgerverein hatte sich bereits 2009 für die Realisierung des ersten Teils engagiert.
Der Eigenanteil bei der Finanzierung der westlichen Welle beträgt für die Stadt Hamm 3 200 Euro. Fördermittel in Höhe von weiteren 84 800 Euro stellt die Städtebauförderung NRW zur Verfügung; eine entsprechende Zusage ist jetzt bei der Stadtverwaltung eingegangen, so dass die Finanzierung mit insgesamt 106 000 Euro gesichert ist. Das geht aus einer Vorlage der Verwaltung hervor, die am 8. Mai im Kulturausschuss beraten und vom Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr beschlossen werden soll. Die „Blaue Welle“ auf der Ostseite hatte 2007 die Sparkasse mit knapp 100 000 Euro finanziert.
Nach Kutschers Konzept soll das beidseitige Spalier blauer Leuchtkörper den Bürgern ins Bewusstsein bringen, dass sie eine Wasserlandschaft überqueren. Das Kunstwerk ist Teil des langfristig angelegten Projekts „Brücken und Licht“, in dessen Rahmen seit 2003 außerdem die Radbodbrücke zur „Regenbogenbrücke“ wurde, die Unterführung Hafenstraße gestaltet wurde, das „Hammer Fenster“ am Schulwegsteg und das „Grün-blaue Mäander“ an der Ahsebrücke Ostenallee entstand.
Ebenfalls lichtkünstlerisch gestaltet ist die Bahnunterführung Wilhelmstraße, die allerdings von der „Stiftung Lebendige Stadt“ ermöglicht wurde und nicht zum „Brücken und Licht“-Projekt gehört. Realisiert werden soll die zweite „Blaue Welle“ nach Auskunft von Heinz-Martin Muhle vom Stadtplanungsamt voraussichtlich noch in diesem Jahr. Kutschers Konzept sah ursprünglich ein weiteres Lichtkunstwerk vor – das „Rendezvous in Blue“, für das sich unterhalb der Brücken Silhouetten von Köpfen Hammer Bürger über die Pfeiler bewegen sollten. Diese Realisierung wird aber wohl aus Kostengründen scheitern. - san
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Mit freundlicher Genehmigung des Westfälischen Anzeigers | |
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